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Allah sagt im Koran:

Und Wir haben bereits denjenigen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, und euch anbefohlen: Fürchtet Allah!...“ (4:131) Allah hat also allen Schriftreligionen vorher die Gottesfurcht anbefohlen.
Allah sagt auch:

O die ihr glaubt, fürchtet Allah. Und eine jede Seele schaue, was sie für morgen vorrausschickt. Und fürchtet Allah; gewiss, Allah ist kundig dessen, was ihr tut.“ (59:18) Jede Seele, jeder Mensch, soll immer überlegen, was er oder sie tut. Denn was du an Taten tust, wirst du am Jüngsten Tag wiedersehen, und Allah weiß genau, was du tust. Hüte dich also vor dem Höllenfeuer, wie Allah im Koran sagt:

Und hütet euch vor dem (Höllen)feuer [...]!“ (4:131)
Allah sagt: „Und hütet euch vor einem Tag, an dem ihr zu Allah zurückgebracht werdet.“ (2:281)
Er sagt auch:

O die ihr glaubt, fürchtet Allah und seid mit den Wahrhaftigen.“ (9:118). Fürchte immer Allah und sei immer mit den Wahrhaftigen; sage immer die Wahrheit, auch wenn es schwerfällt. Denn Allah sagt im Koran:

Und wer Allah fürchtet, dem schafft Er in seiner Angelegenheit Erleichterung“ (65:4) Wenn du Allah fürchtest, wird er dir in all deinen Angelegenheiten helfen inshallah und dir großen Lohn gewähren:

Und wer Allah fürchtet, dem tilgt Er seine bösen Taten und dem gewährt Er großartigen Lohn.“ (65:5)
Mu’adh Ibn Dschabal überliefert, dass Allahs Gesandter Muhammad (s) gesagt hat: „Fürchte Allah wo immer du bist, und lass der schlechten Tat eine gute Tat folgen, damit sie sie auslöscht. Und begegne den Menschen mit gutem Wesen.“
Wo immer du auch bist: alleine zu Hause, wo dich keiner sehen kann, oder in der Öffentlichkeit – fürchte Allah. Und wenn du doch mal schwach wirst und dich versündigst, dann lass deiner schlechten Tat eine gute folgen, damit die gute die schlechte auslöscht. Und zeige dich deinen Mitmenschen gegenüber mit deinem besten Charakter!
Abu Dharr al-Ghifari erzählt: „Ich sprach zum Gesandten Allahs: ‚O Gesandter Gottes, bringe mir eine Handlung bei, die mich dem Paradies näher bringt und mich vom Feuer entfernt.‘ Der Prophet (s) antwortete: „Wenn du eine schlechte Tat begangen hast, lass ihr eine gute folgen, denn sie zählt zehn Mal so viel.“ Abu Dharr al-Ghifari fragte: „O Gesandter Gottes, gehört zu den guten Taten das Sagen von „La ilaha illa-llah?“ Der Prophet (s) sagte: „Dies ist die beste der guten Taten“, und in einer anderen Überlieferung heißt es: „Dies gehört zu den besten der guten Taten.“
Wenn du also eine schlechte Tat begehst, lass ihr eine gute folgen, und sei es das Aussprechen von „La ilaha illa-llah“. Aber das ist natürlich kein Freibrief: Ich darf nicht sündigen und denken, danach bereue ich und Allah wird mir schon vergeben, denn dann ist deine Reue nicht echt. Vielmehr soll man Allah wirklich und echt, also aufrichtig und aus tiefstem Herzen fürchten. Allah sagt im Koran:

O die ihr glaubt, fürchtet Allah in gebührender Furcht.“ (3:102)“
Ibn Mas’ud (r) erklärt den Vers so, dass er sagt: „Dies bedeutet, dass man Allah gehorcht und man Ihm gegenüber nicht ungehorsam ist, dass man sich Seiner erinnert, und Ihn nicht vergisst; dass man Ihm dankt und man Ihn nicht verleugnet.“ Am Ende bedeutet das, verliere nicht die Liebe Allahs, denn Er liebt all Seine gottesfürchtigen Diener. So heißt es in Sure 7, Vers 156: "Mit Meiner Strafe treffe Ich, wen Ich will, aber Meine Barmherzigkeit umfasst alles. Ich werde sie für die bestimmen, die gottesfürchtig sind [...]"

Quelle :  http://www.hausdesislam.de