- Geschrieben von : De-admin
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Veröffentlicht: 09. Juli 2013
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? - oder „wer wälzte“ den Stein?
(Markus 16:3)
ist eine Frage die seit 2000 Jahren Theologen zum grübeln bringt. Herr Frank Morison, ein berühmter Bibelwissenschaftler, versuchte diesem Mythos in seinem Buch, dass übrigens den selben Namen trägt wie dieses Büchlein, ein Ende zu setzen. Zwischen 1930 und 1975 erreichte das Buch 11 Auflagen. In den 192 Seiten, die er schrieb schaffte er es nicht eine Antwort zu geben auf:
„WER BEWEGTE DEN STEIN?“ (Faber and Faber, London)
Auf Seite 89 seines Buches schreibt er: ‚Daher sind wir immer noch bei der Frage stehen geblieben warum das Grab leer war“ und fährt fort sechs Hypothesen darzustellen, wie zum Beispiel, dass Joseph von Arimathea den Körper an einen geheimen und ruhigeren Platz versteckt hat.“ Nachdem er sich eingesteht, dass Joseph es sein könnte, der den Körper aus persönlichen Gründen weg gebracht hat, so schnell versucht er auch dieses Argument zu verwerfen.
Beim Lesen werden sie lieber Leser, und da bin ich mir sicher, auch Herr Morison eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage bekommen.
Lassen sie uns mit dem Anfang dieses Problems beginnen.
Nach der Bibel war es an einem Sonntagmorgen, dem ersten Tag der Woche, als Maria Magdalena zum Grab Jesu ging (Johannes 20:1). Die erste Frage die einem nun in den Kopf kommt ist:
F1: WARUM GING SIE ZUM GRAB?
Antw: Die Schreiber der Evangelien sagen, dass sie zum Grab ging um ihn einzusalben. Das hebräische Wort für salben lautet „masaha“ - was soviel bedeutet wie „reiben“, „massieren“ oder „salben“. In der arabischen Sprachen haben wir dasselbe Wort mit der selben Bedeutung. Aus dem Wortstamm „masaha“ bekommen wir das arabische Wort „Massieh“ und das hebräische Wort „Messiah“, die beide die selbe Bedeutung haben - „der Gesalbte“, dass ins Griechische mit Christos übersetzt wurde und aus dem wir das Wort Christus ableiten.
F2: Salben Juden die Körper der verstorbenen nach drei Tagen?
Antw: NEIN!
F3: Salben Muslime die Körper der verstorbenen nach drei Tagen?
Antw: NEIN!
F4: Salben Christen die Körper der verstorbenen nach drei Tagen?
Antw: NEIN!
Es ist allgemein bekannt, dass drei Stunden nach dem Tod die Totenstarre eintrifft. In drei Tagen fängt der Körper an innerlich zu verfaulen. Wenn wir so einen Körper nun salben oder massieren wollen zerfällt er in zig Stücke.
F5: Macht es Sinn, dass Maria Magdalena zu einem längst verfaulten Körper geht und ihn einsalben bzw. massieren will?
Antw: Es macht keinen Sinn, außer wir gestehen uns ein, dass Maria Magdalena zu einem LEBENDEN Jesus ging und nicht zu einem toten. Diese Tatsache kann jeder für sich erkenenn, wenn man ihre Reaktionen analysiert, als sie vermutlich durch seine Verkleidung sah. Sie war die einzige Frau neben Josef von Arimathea und Nicodemus, die letzten (?) Riten am Körper von Jesus vollzogen. Dieser Mann Nicodemus ist irgendwie absichtlich vertilgt worden von den Schreibern der Bibel. Matthäus, Markus und Lukas sind sogar vollkommend unwissend über diesen hingebungsvollen und sich selbst opfernden Jünger Jesu. Sein Name wird in den ersten drei Evangelien nicht mal erwähnt.
„Es ist schwer schluss zu folgern ohne zu vermeiden, dabei sagen zu müssen, dass die Auslassung dieses mysteriösen Jüngers absichtlich von den von den Zusammenfassern der Bibel ausgeführt wurde.“ , sagt Dr. Hugh J. Schonfield, einer der Weltführenden Bibelwissenschaftlern.
Als Maria Magdalena das Grab erreichte, sah sie, dass der Stein weggerollt war und die Blätter gebündelt an der Leiste im Grab waren. Nun stellt sich die Frage:
F6: Warum wurde der Stein entfernt und warum wurde das Leichentuch aufgewickelt gefunden?
Antw: Weil es unmöglich wäre für irgendeinen fühlbaren Körper, die Öffnung mit einem Stein zu blockieren, und derselbe physikalische Körper könnte nicht mit dem Leichentuch hinausgehen, welche den Körper umhüllte. Für einen wiederauferstandenen Körper wäre es unnötig den Stein zu entfernen oder das Leichentuch aufzuwickeln. Vielleicht nur, wenn man den Wiederauferstandenen und verewigten Körper oder den Geist eines Menschen im Sinne hätte, ein Dichter sagte: "Stonewalls do not a prison make, nor iron bars a cage" (Steinwände machen kein Gefängnis aus, noch Eisenstangen einen Käfig).
Während die arme, niedergeschlagene Maria das Grab untersuchte, sah Jesus ihr aus der Nähe zu. Nicht vom Himmel, sondern von festem Boden, von der Mutter Erde. Wir müssen uns erinnern, dass dieses Grab Privatbesitz von Jesus geheimen Jünger-Joseph von Arimathea-war, welcher ein sehr reicher, einflussreicher Jude war und welcher es sich leisten konnte eine geräumige Kammer eingemeißelt zu bekommen, aus einem Felsen welcher gemäß Jim Bishop ( einem christlichen Gelehrten) 7 Fuß breit, 7 Fuß hoch und 15 Fuß tief war, mit einem oder mehren Felsvorsprüngen innen drin. Um diesen Grab war der Gemüsegarten des geheimen Jünger. Es ist kaum zu erwarten von irgendeinem Juden oder Heidnischen, dass sie Gemüse 5 Meilen außerhalb der Stadt anpflanzen für die Schaafe und Ziegen anderer Leute damit sie grasen! Sicherlich musste dieser Farmer seinen Arbeitern ein Viertel des Gärtners zur Verfügung stellen, um seinen eigenen Anteil zu schützen und vielleicht hatte er sein Landhaus dort, wo er sich mit seiner Familie während des Wochenendes entspannen konnte.
Jesus beobachtete seine weibliche Anhängerin, aus der er sieben Teufel austrieb. Er ging zu ihr. Er sieht sie weinen. Er fragt sie: „Frau, was weinst du? Wen suchst du?" (Johannes 20:15).
F7: Weiß er es nicht? Warum fragt er eine anscheinend so absurde Frage?
Antw: Er wusste weshalb sie weinte und er wusste, nach wem sie suchte und er fragte keine absurde Frage. Eigentlich nahm er sie auf den Arm, im übertragenen Sinne natürlich! Er wusste, dass sie nach ihm im Grab suchte, ihn dort nicht fand und aus Enttäuschung weinte. Er wusste auch, dass sie nicht fähig wäre durch seine Verkleidung zu sehen. Obwohl er durch eine Feuerprobe ging, hatte er immer noch den Sinn für Humor sie zu fragen: „Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: ". ( Johannes:20:15)
F8: Warum dachte sie Jesus wäre ein Gärtner? Sehen wiederauferstandene Körper aus wie Gärtner?
Antw: Kannst du dir die Szene von dem Tag der Auferstehung vorstellen, an welchem du, lieber Leser, aussehen wirst, wie ein "Gärtner" und dein Schwiegervater wird auch zu einem "Gärtner" verwandelt und dein Schwiegersohn wird auch wie ein "Gärtner" aussehen und deine geliebte Frau wird alleine gelassen in der Verwirrung herauszufinden, wo ihr Ehemann ist! Macht das einen Sinn? NEIN! Der wiederauferstandene Körper wirst du sein, DU SELBST! Jeder wird dich schnell wiedererkennen. Es wird dein echtes DU sein und nicht eine Tarnung. Egal in welchem Alter oder unter welcher Bedingung einer stirbt, jeder wird den anderen erkennen. Also wieso dachte Maria dann, dass Jesus ein "Gärtner" sei?
Antw: Weil er als "Gärtner" VERKLEIDET war.
F9: Warum war er als "Gärtner" verkleidet?
Antw: Weil er Angst vor den Juden hatte.
F10: Warum hatte er Angst vor den Juden?
Antw: Weil er nicht GESTORBEN und WIEDERAUFERSTANDEN ist. Wenn er GESTORBEN und WIEDERAUFERSTANDEN wäre, hätte er keinen Grund ANGST zu haben. Warum? Weil der wiederauferstandene Körper nicht zweimal STERBEN kann. Wer behauptet dies? Die Bibel behauptet dies "...Und wie den Menschen bestimmt ist, EINMAL zu sterben, danach aber das Gericht." (Hebräer 9:27). Die Idee, dass eine wiederauferstandene Person nicht ZWEIMAL sterben kann, ist ferner unterstützt von dem was Jesus Christus herrisch ankündigte bezüglich der Wiederauferstehung.
Die gelehrten Männer der Juden kamen zu Jesus mit einer kniffligen Frage, einem Rätsel. Sie sagten, dass es eine Frau gab, die sieben Ehemänner hatte. "Nun in der Auferstehung: wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt." (Matthäus 22:28) Jesus könnte die Juden mit einer kurzen Antwort eine Abfuhr erteilen, weil das wieder einer ihrer Tricks war, um ihn zu überrumpeln. Stattdessen verehrte er die anschaulichste Aussage der Bibel bezüglich der Widerauferstehung einer Seele. Er sagte: "Denn sie können hinfort auch nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind." (Lukas 20:36)
"Denn sie können hinfort auch nicht sterben!-auf das sie verewigt werden!" Sie werden dem Tod nicht ein ZWEITES mal unterworfen sein. Kein Hunger und Durst mehr. Keine Erschöpfung oder körperlichen Gefahren mehr. Weil der wiederauferstandene Körper "verengelt"-vergeistigt wird- sie werden geistliche Geschöpfe, sie werden wie GEISTER werden.
Maria Magdalena suchte nicht nach einem Geist. Sie, die den getarnten Jesus für einen Gärtner hielt, sagt: "Herr, hast du IHN weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast;"
(Johannes 20:15). Beachte, sie suchte nach IHM nicht nach dem Geist - einem toten Körper. Desweiteren möchte sie wissen wohin er ihn HINGELEGT hat, nicht wohin er ihn VERGRABEN hat? So dass, "dann will ich ihn holen" (Johannes 20:15).
F11: Was möchte sie mit einer zersetzten Leiche tun?
Antw: Möchte sie es unter ihrem Bett legen? Unsinn! Möchte sie ihn einbalsamieren? Unsinn! Möchte sie ihn vergraben? Wenn ja, wer grub dann das Grab? Nein!Nein! "Sie möchte ihn holen."
F12: Wie kann sie einen toten Körper alleinen wegbringen?
Antw: Sie denkt nicht an einen toten, verfaulten Körper. Sie sucht nach dem LEBENDIGEN Jesus. Sie ist keine "SUPERHELDIN" aus den amerikanischen Comics, die es einfach hätten eine Leiche mit mindestens 160 Pfund, noch eingepackt mit "Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund" (Johannes 19:39), macht alles zusammen ein sauberes Bündel von 260 Pfund. Von dieser zerbrechlichen Jüdin könnte man nicht erwarten, dass sie ein verfaulendes Paket wie ein Bündel Strohhalme trägt. Sogar, wenn sie es könnte, wie könnte sie es ALLEINE vergraben? Sie hätte es vielleicht in ein Loch kippen müssen, wie einen Haufen Müll. Aber kippen und vergraben sind weit voneinander entfernt.
Sie suchte nach einem Jesus, welcher sehr lebendig war, einem Jesus, den sie an die Hand nehmen konnte und mit ihm zur Erholung nach Hause gehen konnte, Entspannung und Erholung. - „So dass, ich ihn weg tragen könne.“
Der Witz den Jesus machte ging zu weit. Während des ganzen Ablaufs des Dialogs zwischen Maria und Jesus, ahnte sie bis zu letzt nicht, dass sie mit ihrem Meister redete. Sie scheiterte daran durch die Verkleidung des Gärtners zu sehen. Jesus musste sich bestimmt schlapp gelacht haben. Er konnte es nicht mehr unterdrücken. "M-A-R-I-A!" gab er von sich. Nur ein Wort, aber das war genug. Dieses eine Wort "MARIA" machte alles, was der Austausch von Worten nicht tun konnte. Es ermöglichte Maria Jesus wiederzuerkennen. Jeder hat seine eigene einzigartige und besondere Art seine oder ihre Lieben zu rufen. Es war nicht der bloße Laut des Namens, aber die Art, wie er es absichtlich betonte, woraufhin Maria antwortete - "Meister, Meister!" Sie stürzte nach vorne, um ihren geistigen Meister zu ergreifen, um ihm Respekt zu erweisen und ihn zu verehren.
Die Muslime, wenn sie ihre Gelehrten sehen oder respektierten, halten die rechte Hand dieser Person in ihrer eigenen Handfläche und küssen zärtlich die Rückseite der Hand der geachteten Person. Der Franzose küsst die Backe und der Araber küsst den Hals. Maria, die Jüdin würde das tun, was jeder Muslim in diesem Falle tun würde. Als Maria diesen Aufwand machte, scheut Jesus zurück, ein oder zwei Schritte, sagend: " Rühre mich nicht an!" (Johannes 20:17)
F13: Ich sage-Warum nicht?
Ist er ein Fluss aus Elektrizität oder ein Gleichstromerzeuger, wenn sie ihn berührt wird sie einen Stromschlag kriegen?
Antw: Nein! Fass mich nicht an, weil es wehtun wird. Obwohl er keine Andeutung auf irgendwelchen Schmerz oder irgendwelcher Verletzung machte, könnte er gelitten haben, es wäre schmerzvoll, wenn er ihr jetzt erlauben würde ihn anzufassen mit Liebe und Zuneigung. Kann ein anderer Grund dafür sein "Rühre mich nicht an"? Jesus fährt fort "Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater." (Johannes 20:17)
F14: Ist sie blind?
Wusste sie nicht, dass der Mann mit dem sie die ganze Zeit sprach vor ihr stand? Macht es irgendeinen Sinn, wenn er sagt, dass "ER NICHT AUFGEFAHREN IST", wenn er HIER UNTEN ist?
Antw: Was Jesus Maria erzählen will in sovielen verschiedenen Wörtern ist, dass "ER NICHT NACH DEM TOD WIEDER AUFERSTANDEN IST", in der Umgangsprache und Ausdrucksweise der Juden, die Äußerung "Denn ich bin noch nicht AUFGEFAHREN zum Vater" bedeutet- "ICH BIN NOCH NICHT TOT."
Es ist ein trauriger historischer Fakt, dass obwohl die christliche Bibel ein östliches Buch ist, voll mit östlichen Metaphern und Gleichnissen, wie "laß die Toten ihre Toten begraben!" (Matthäus 8:22) oder "Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht" (Matthäus 13:13), alle Berichterstatter der Bibel aus dem Westen kamen. Der westlichen Welt ist es vorhergesehen ein jüdisches Buch zu sehen, welches von den Juden für das jüdische Publikum geschrieben wurde, aus griechischer und westlicher Sicht . Ein östliches Buch sollte so gelesen werden, wie es von einem östlichen gelesen und verstanden wird. All die Probleme würden dann gelöst sein.
Die Schwierigkeit liegt nicht nur an dem Wahrnehmen der korrekten Bedeutung von den jüdischen Ausdrücken, sondern das Christentum ist so programmiert, dass Christen egal welcher Rasse und Sprache die Passsagen verschieden verstehen oder das Gegenteil von dem wörtlichen Sinnbezug. Ich werde Beispiele für diese Anomalie in Lektion Nr.3 mit der Überschrift "Wiederauferstehung oder Wiederbelebung?" machen. In dieser Broschüre, werde ich mich auch bemühen das Problem zu beantworten, warum eine Frau - Maria Magdalena - nicht Angst hatte als sie den VERKLEIDETEN Jesus erkannte, noch waren 10 mutige Männer (Jesus Jünger) GELÄHMT ihren Meister wiedererkannt zu haben in diesem "höheren Raum", gemäß seiner angeblichen Leidenschaft.
Einfache Antwort
Zur Frage dieser Broschüre - "Wer bewegte den Stein?" ist die Antwort sehr simpel und so natürlich, dass einer in Verlegenheit gerät zu verstehen, wie christliche Gelehrte hohen Ansehens diesem Problem auswichen.
Die Antwort zu der Frage, "WER ROLLTE DEN STEIN AN SEINEN PLATZ??", ist die Antwort zu dem Titel dieses Teils. "und er (Josef von Arimathea) wälzte einen Stein vor des Grabes Tür!“ ( Markus 15:46) St. Markus wird hier Wort für Wort auch noch von Matthäus unterstützt, der in Kapitel 27 und Vers 60 aussagt: "und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon."
Wenn dieser EINE Mann den Stein alleine in seinen Platz bewegen konnte, wie es von Matthäus und Markus bezeugt wurde, dann lass mich noch großzügiger sein und einen weiteren Namen eines treuen "geheimen Jüngern" hinzufügen - Nikodemus. Es waren Josef von Arimathea und Nikodemus, die zwei treuen Anhänger, die ihren Meister nicht im Stich ließen als er sie am meisten brauchte. Diese zwei haben Jesus ein jüdisches (?) BEERDIGUNGSBAD gegeben und wickelten das Tuch mit "Aloe und Myrre" und bewegten den Stein vorübergehend in seinen Platz, wenn überhaupt; das waren dieselben zwei Freunde, die DEN STEIN ENTFERNTEN und ihren schockierten Meister schon bald nach Aufbruch der Dunkelheit nahmen und ihn in der selben Freitagnacht zu einem noch angemessenerem Platz in der unmittelbaren Nähe für eine Behandlung brachten. Schlussfolgerung, sogar in der biblischen Erzählung war Jesus am L-E-B-E-N! Er entkam dem Tod nur mit knapper Not, wie er selbst voraussagte. Diejenigen von euch, die schon Übung 1 gemeistert haben von der Broschüre " Was war das Zeichen Jonas'?" werden sich auch jetzt wacker schlagen um sich die folgenden Verse aus der Übung 2 zu merken.
"Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen."
"Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister!"
"Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater...."
(Johannes 20:15-17)
ANHANG
Der muslimische Leser von diesem und anderen ähnlichen Abhandlungen fragt sich vielleicht "Brauchen wir Muslime die Bibel um die Wahrheit über Gott zu finden?" Die Antwort ist ein ausdrückliches NEIN!
Die Position des Muslims ist sehr deutlich:
1) Sünden sind nicht vererbbar.
2) Die "Trinität" ist eine Erfindung.
3) Jesus ist nicht Gott.
4) Gott zeugt keine Söhne oder Töchter.
5) Jesus Christus ist weder getötet noch gekreuzigt worden.
Diese Lehren sind eindeutig im noblen Qur'an erwähnt. Wieso müssen dann die Muslime die Bibel erlernen um ihre Ansicht zu prüfen? Das ist deshalb, weil wir mit einem Verstand arbeiten ,der seit seiner Kindheit programmiert ist, Dogmen zu akzeptieren ohne Beweisführungen. Heute sucht der Christ nach der Wahrheit. Er fragt sich Fragen, die er sich nie wagen würde vor einigen Jahrhunderten zu fragen. Fragen wie:-
a) IST JESUS GOTT?
b) WAS WAR DAS ZEICHEN JONAS?
c) IST DIE BIBEL GOTTES WORT?
d) WER BEWEGTE DEN STEIN?
e) WAR JESUS CHRISTUS EIN HOCHSTAPLER? ( Ein christliches Magazin "Plain Truth"- April '77), etc., etc.
Es ist die Aufgabe eines Muslims seinen christlichen Freunden zu helfen, "Ahle-Kitab", d.h. "DIE LEUTE DER SCHRIFT"- wie sie respektvoll in den Seiten des noblen Qur'ans genannt werden, indem sie sie von den Fesseln befreien, welche ihr Denken seit den letzten zweitausend Jahren einklemmen. Er unterweist uns:
كُنْتُمْ خَيْرَ أُمَّةٍ أُخْرِجَتْ لِلنَّاسِ تَأْمُرُونَ بِالْمَعْرُوفِ وَتَنْهَوْنَ عَنِ الْمُنْكَرِ وَتُؤْمِنُونَ بِاللّه وَلَوْ آمَنَ أَهْلُ الْكِتَابِ لَكَانَ خَيْرًا لَهُمْ مِنْهُمُ الْمُؤْمِنُونَ وَأَكْثَرُهُمُ الْفَاسِقُونَ
Ihr seid die beste Gemeinde,
die für die Menschen entstand.
Ihr gebietet das, was Rechtens ist,
und ihr verbietet das Unrecht,
und ihr glaubt an Allah.
Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten,
wahrlich, es wäre gut für sie gewesen!
Unter ihnen sind Gläubige,
aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.
[Sura Al-i-Imran 3:110]
In dieser Abhandlung und in anderen haben wir ihr eigenes Buch benutzt, die Bibel, und ihre eigene Logik, um ihre Aussagen zu widerlegen. Das ist das System, das Allah Subhanahu Wa Ta'aala, wenn er mit seinen eigenen Geschöpfen argumentiert, benutzt.
Der heilige Qur'an empfiehlt den Muslimen die Juden oder Christen in ihrer Authorität, mit ihren phantasiereichen Aussagen, zu fragen, ob "ERLÖSUNG" ausschließlich ihr Recht sei.
قُلْ هَاتُوا بُرْهَانَكُمْ إِنْ كُنْتُمْ صَادِقِينَ
Das bedeutet: "Bringt euren Beweis her, wenn ihr wahrhaftig seid!"
[Sura Al-Baqara 2:111]
Der Christ hat die Bibel schon in über tausend Sprachen übersetzt und überträgt sie in die vier Ecken des Globus, und versetzt die Nationen in Angst und Schrecken, um das "BLUT DES LAMMES" zu akzeptieren, dass Christus wegen den Sünden der Menschheit gestorben ist, dass er (Jesus) der einzige Erlöser ist. All das ist der Beweis gegen sein eigenes Buch.
Wir müssen ihn (den Christen) von seinen Illusionen befreien, und da gibt es keinen besseren Weg, als seine eigenen Belege zu benutzen, seine eigene Logik, um seine Aussagen zu widerlegen.
Ahmad Deedat
Übersetzung aus dem Englischen: Yasmin und Muhammad-Imran
Quelle: http://www.ahmed-deedat.net/
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