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Emmanuel Adebayor, ein togoischer Stürmer beim Fußballclub Tottenham, sprach über die Gründe seiner Konversion zum Islam und betonte, dass die Gemeinsamkeiten der beiden Religionen ihn zur Wahrheit führten.

„Jesus – Friede und Segen seien auf ihm – lehrte, dass es nur einen Gott gibt und nur Gott gedient werden soll, wie es in Deuteronomium 6:4 und Markus 12:29 steht. Die Muslime glauben dies auch, wie es im Koran 4:171 steht“, zitiert „The Herald“ Adebayor.

Dies ist einer von 13 Gründen, die zum Entscheid führten zum Islam zu konvertieren.

Ein weiterer Grund war, dass der Prophet Jesus kein Schwein aß, so wie auch die Muslime glauben, dass es verboten ist.

Und Worte, wie as-Salamu 'alaykum (der Friede sei mit euch) und in scha Allah (so Gott will), welche im Koran erwähnt werden, hat auch Jesus immer benutzt.

Jesus hatte sein Gesicht sowie die Hände und Füße gewaschen, bevor er betete. Die Muslime machen dies auch. Jesus und andere Propheten, die in der Bibel erwähnt sind, legten ihren Kopf auf die Erde, wenn sie beteten (Mathäus 26:39). Das machen auch die Muslime, wie es im Koran 3:43 befohlen wird, betont Adebayor.

Jesus hatte einen Bart und trug ein Kleid. Das ist auch die Sunna (Tradition) von den muslimischen Männern.

Jesus befolgte die Gesetze und glaubte an alle Propheten (Mathäus 5:17). Die Muslime tun dies auch, wie es im Koran steht (3:84 und 2:285).

Während seiner Karriere spielte er auch für Metz, Monaco, Arsenal, Manchester City und Real Madrid. Er war Afrikas Fußballer des Jahres 2008.

Der hochgewachsene, talentierte Spieler vertrat die Nationalmannschaft Togo beim FIFA Weltcup 2006 in Deutschland. Dies war ihre erste und einzige WM-Teilnahme.

Mit 28 (29) Toren ist er der beste Torschütze von Togo.

So wie die tugendhafte Mutter von Jesus – die Jungfrau Maria – sich anständig kleidete, indem sie ihren ganzen Körper bedeckte und ein Kopftuch trug, geziemt es sich auch für die muslimischen Frauen und dies entspricht den Kleidervorschriften im Islam.

Als zehnten Grund erwähnte Adebayor die religiöse Pflicht des Fastens, die sowohl im Christentum als auch im Islam gilt.

Jesus und andere Propheten fasteten bis zu 40 Tagen (Exodus 34:28, Daniel 10:2-6 und Mathäus 4:1). Muslime fasten im Monat Ramadan. Sie fasten die vorgeschriebenen 30 (29) Tage (Koran 2:183) und viele fasten noch 6 Tage dazu, um mehr Belohnung zu erhalten.

Zu den Gründen zählte auch, dass Jesus lehrte, ein Haus mit den Worten „Friede sei in diesem Haus“ zu betreten (Lukas 10:5) und die Leute mit „Friede sei auf euch“ zu grüßen. Muslime sagen „Bismillah“ (im Namen Allahs) beim Betreten einer Wohnung und grüßen mit as-Salamu 'alaykum (der Friede sei mit euch), so lehrt es der Koran 24:61.

Jesus sprach aramäisch und nannte Gott „Elah“, das gleich ausgesprochen wird wie „Allah“. Aramäisch ist eine alte biblische Sprache. Es ist eine semitische Sprache wie auch Hebräisch, Arabisch, Äthiopisch und die alten Sprachen Assyrisch und Babylonisch von Akkad.

Der 31-jährige Adebayor wird als religiös bezeichnet. Er war bis vor kurzem ein praktizierender Christ.

„Und jetzt sagt mir, wer ist ein richtiger Anhänger von Jesus? Offensichtlich die Muslime. Nun glaube ich, dass ich ein echter Anhänger von Jesus bin“, fasste er es zusammen.

onislam.com

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Der wahre Islam