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Die Frau im Islam hat eine hohe Stellung, die in keiner Religion oder Nation erreicht wurde, denn der Islam ehrt den Menschen im allgemeinen, sei er Mann und Frau. Beide sind gleich vor Allahs Bestimmungen im Diesseits und vor Allahs Belohnung und Vergeltung im Jenseits. Im Koran sagt Allah:  

"Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt " (Sura 15:70)
Er sagt auch:  "Den Männern steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, und den Frauen steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, sei es wenig oder viel – ein festgesetzter Anteil." (Sura 4:7)
"Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher/guter Weise (gegenüber den Männern) das gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen." (Sura 2:228)

"Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des anderen Freund." (Sura 9:71)
"Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt. Wenn nun einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sag nicht zu ihnen: "Pfui!" und fahre sie nicht an, sondern sag zu ihnen ehrerbietige Worte. Und senke für sie aus Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sag: "Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein war." (Sûra 17:23-24)
"Da erhörte sie ihr Herr: »Ich lasse keine Tat verlorengehen, die einer von euch getan hat, ob Mann oder Weib. Die einen stammen ja von den anderen." (Sura 3:195)
Wer rechtschaffen handelt, sei es Mann oder Frau, und dabei gläubig ist, den werden wir ganz gewiss ein gutes Leben führen lassen. Und wir werden ihnen (beiden) ganz gewiss mit ihrem Lohn das Beste von dem vergelten, was sie taten.“ (Sura 16:97)
Der Islam hat der Frau eine hohe Stellung gegeben, die sich die Frauen im Westen erst vor einigen Jahrzehnten mühsam erkämpft haben.
Die Frau in der römischen Gesellschaft wurde als minderwertig betrachtet und durfte ihre eigenen Angelegenheiten nicht selbst regeln. Männer bestimmten alle Frauensachen.

Jegliche Befehlsgewalt befand sich in den Händen der Männer. Die Männer genossen vollkommene Autorität über die Angelegenheiten ihrer Familie. Sie besaßen sogar das Recht, ihre Frauen in bestimmten Fällen, in denen diese eines Verbrechens beschuldigt wurde, zum Tode zu verurteilen.
Die Autorität der Männer über die Frauen in der römischen Gesellschaft beinhaltete: den Verkauf der Frau, Quälen, Verstoßen oder Töten; sie kannten keine Grenzen.
Sie wurden in der griechischen Gesellschaft sogar so gering geachtet, dass die Männer behaupteten: "Frauen sind nichts, ausser Schlechtes."

Frauen im Judentum

Im Alten Testament bei dem Prediger Salomo (7:25-26) werden Frauen wie folgt beschrieben:
Ich richtete meinen Sinn darauf, zu erfahren und zu erforschen und zu suchen Weisheit und Einsicht, zu erkennen, dass Gottlosigkeit Torheit ist und Narrheit Tollheit. Und ich fand, bitterer als der Tod sei ein Weib, das ein Fangnetz ist und Stricke ihr Herz und Fesseln ihre Hände. Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen." (Schawkiy Abu Kaliil: Islam auf der Anklagebank.)
Im 2. Buch Moses (21:7-11):

Es ist bekannt, dass sowohl Juden als auch Christen an das alte Testament glauben.

Frauen im mittleren und modernen Zeit:

Der dänische Schriftsteller Wieth Kordsten hat die Stellung der Frau während des Mittelalters erklärt, indem er sagte, dass nach der katholischen Richtung die Frau ein Wesen war, das im zweiten Rang stand. Im Jahre 586 n. Chr. wurde auf einer  Konferenz  in Frankreich die Frage diskutiert, ob die Frau als Mensch betrachtet wird oder nicht? Nach langer Diskussion wurde beschlossen, dass die Frau ein Mensch ist, der aber zum Dienste des Mannes erschaffen wurde.

Gemäss § 217 der französischen Verfassung hatte die Ehefrau kein Recht, jemandem ihr eigenes Geld zu schenken und sie durfte ihre eigenen Angelegenheiten nicht selbst regeln.
In England wurde der Frau verboten, das heilige Buch zu lesen. Bis 1850 gehörte sie nicht zur Bürgerschaft und bis 1882 hatte sie keine Rechte.

Betrachten wir im Gegensatz dazu, was der Islam in diesem Zusammenhang lehrt, so finden wir etwas ganz anderes:

Allah, Der Erhabende sagt im Koran:

"Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des anderen Freund" (Sura 9:71)

"Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher/guter Weise (gegenüber den Männern) das gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen." (Sura 2:228)

"Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt. Wenn nun einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sag nicht zu ihnen: "Pfui!" und fahre sie nicht an, sondern sag zu ihnen ehrerbietige Worte. Und senke für sie aus Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sag: "Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein war." (Sûra 17:23-24)


Darüber hinaus hat der Islam sie als Mutter, Ehefrau, Tochter und Schwester geehrt.

Quelle: islam-qa