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Anas Ibn Malik radiAllahu anhu berichtete, dass der Prophet sallAllahu `alayhi wa sallam sagte: "Nehmt (im Ramadan) eine Mahlzeit vor der Morgendämmerung ein, denn diese ist eine segensvolle Mahlzeit."

Besonders die neuen Muslime unter uns werden sich fragen, was sie denn am besten essen sollen, damit sie nicht schon bald wieder hungrig sind.

Es ist immer von einer leichten Mahlzeit die Rede und sogar etwas Wasser zu trinken kann ausreichend sein, weil es halt segensvoll ist.

Wenn wir bei der Auswahl der Speisen die Empfehlungen der Ernährungswissenschaftler berücksichtigen wollen, dann sind einige Lebensmittel den anderen vorzuziehen.

Das Hormon Leptin reguliert das Sättigungsgefühl. Sein Gehalt sinkt bei Schlafmangel und das Hungergefühl steigt.

Für as-Sahuur eignen sich Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel nicht so stark schwanken lassen. Durch reichlich enthaltenen Zucker steigt der Blutzuckerspiegel erst stark an, um dann wieder rapide abzufallen. Die Folge: Durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel bekommt der Körper wieder Hunger.

Besser sind hochwertige Nahrungsmittel, die aus Vollkorn bestehen. Diese sättigen länger anhaltend als Weißmehlprodukte. Kartoffeln oder Haferflocken halten den Blutzuckerspiegel länger konstant. Ebenfalls gut sind ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Erbsen oder Bohnen. Die unverdaulichen Pflanzenfasern quellen im Körper auf und füllen den Magen an. Dieser merkt, dass er voll ist und sendet ein Sättigungssignal an das Gehirn. Dabei kommt es nicht auf die gegessenen Kalorien an, sondern auf die Masse. Salat füllt den Magen genauso wie ein Kuchen.

Daneben sollte man langsam essen. Der Grund: Das Sättigungssignal setzt erst nach etwa 20 Minuten ein. Wer langsam isst, nimmt insgesamt weniger auf.

Als Muslime wollen wir nicht nur das Hungergefühl loswerden, sondern wir wollen unseren Körper mit optimalen Nährstoffen versorgen, damit er gesund bleibt.

Bei der Auswahl unseres Suhuur leistet die Liste mit dem glykämischen Index von Nahrungsmitteln wertvolle Dienste. Dabei gilt, je niedriger, desto besser.

Gerade im Sommer kommt dazu, dass wir unserem Körper ausreichend Flüssigkeit zuführen wollen, damit wir nicht nur ein langanhaltendes Sättigungsgefühl haben, sondern auch nicht unter Durst leiden müssen.

Also wollen wir auf eine ausreichende Kaliumversorgung achten. Kalium ist ein Mineralsstoff – auch gutes Salz – genannt und reguliert den Flüssigkeitshaushalt im Körper. Anhaltspunkte über den Kaliumgehalt von Lebensmitteln gibt es hier.

Natürlich brauchen wir auch im Ramadan einen gesunden Schlaf und wollen diesen nicht der Zubereitung von as-Sahuur opfern. So sind wir dankbar, dass wir einfach nur Bananen essen können, die sowohl reich an Kalium sind als auch – wenn sie noch leicht grün sind – einen niedrigen glykämischen Index haben. Nebst Bananen, die immer frisch verfügbar sind, eignen sich auch Aprikosen, je nach Saison frisch oder getrocknet, wobei der Kaliumanteil jeweils in Trockenobst höher ist. Beim glykämischen Index gibt es keinen wesentlichen Unterschied.

Sehr wichtig bei der Auswahl der Speisen ist die Berücksichtigung von Krankheiten, die allenfalls eine spezielle, beispielsweise kalium- oder zuckerarme, Diät erfordern.

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