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Muslime Nachrichten

Publiziert 12. Februar 2014 | Von Lawyers Of Truth

Eine islamische Mädchenschule in der Stadt Blackburn ist 2013 Tabellenführer der High Schools in England geworden. school-sign

Im Februar 2013 wurde die 'Tauheedul Islam Girls’ High School' in der Stadt Blackburn zu den Bildungseinrichtungen Englands gerechnet, die die höchsten Leistungen erzielten.

Im März 2013 kam die Mädchenschule in die engere Wahl für die "Weiterführende Schule des Jahres" im Erziehungs-Feuilleton der Times bei der Vergabe der jährlichen Auszeichnungen.

Im Mai 2013 wurde die Schule bei einer Inspektion des Schulaufsichtsamtes als "herausragend" bewertet, die erste und einzige weiterführende Schule in dem Bezirk, die eine solche Auszeichnung bekam.

In ihrem Bericht lobten die Inspektoren "den höchst effektiven Unterricht", "eine Bildung mit höchsten Aussichten" und "außergewöhnlich höfliche und aufmerksame Schüler".

Diese bedeutsame Leistung ist jedoch nicht die einzige für islamische Schulen in England.

Nach einem Vierteljahrhundert harter Arbeit ist eine andere islamische Mädchenschule, die Preston Muslim Girls’ High School, als eine der 100 besten Schulen Englands ausgemacht worden, nachdem sie herausragende GCSE-Ergebnisse (britische Schulabschlussprüfung) im Sommer 2013 erreicht hatte.

"Wir sind sehr zufrieden mit unseren GCSE-Ergebnissen im Sommer, die sich im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent verbessert haben, aber das haben wir nicht erwartet, " erklärt Mufti Javid, Schulleiter der Muslim Girls’ High School in Preston in der Grafschaft Lancashire, am 6. Februar 2014 der Lancashire Evening Post.

"Wir hatten keine Ahnung, dass wir zu den Top 100 Schulen des Landes gehören."

Quelle:dawanews

Publiziert 6. Februar 2014 | Von Lawyers Of Truth

Dr. Zakir Naik

Sechs Männer und vier Frauen haben bei einem öffentlichen Vortrag am 31.01.2014 im King Fahd Cultural Center in Riad den Islam angenommen.

An die nichtmuslimischen Teilnehmer gerichtet, sagte Zakir Naik:

"Die beste Entscheidung eures Lebens ist, die richtige Religion zu wählen. Den Islam als eine Lebensweise anzunehmen ist einfach. Man muss das Glaubensbekenntnis, die Schahada, aussprechen, indem man verkündet 'Niemand hat das Recht angebetet zu werden außer Allah und Muhammad ist Sein Gesandter.'

Einige der Konvertierten sprachen mit Arab News und erzählten, wie es zu ihrer Entscheidung kam, den Islam anzunehmen.

Catherine Villahermosa von den Philippinen ist seit 2010 in Saudi-Arabien und sagte:

"Mein saudischer Arbeitgeber gab mir eine Kopie des Heiligen Korans in meiner Muttersprache, nachdem er mein Interesse am Islam bemerkte.
Ich begann zu lesen und fing langsam an, die Kernaussage der göttlichen Offenbarung zu verstehen. Ich hörte auf mein Herz und entschied, den Islam anzunehmen."

Hanadi Mohammed, der saudische Sponsor von Catherine Villahermosa, erklärte: "Ich habe hier den ganzen Tag gewartet, um bei Catherines lebensverändernden Moment, wenn sie die Schahada ausspricht, dabei zu sein. Ich bin sehr glücklich für sie.

Maha Al-Khatib, eine saudische Sponsorin, kam mit ihrer nichtmuslimischen Haushaltshilfe, damit diese den Vortrag von Zakir Naik hören konnte.

Quelle:dawanews

Publiziert 29. Januar 2014 | Von Lawyers Of Truth

Eine wachsende Zahl japanischer Universitäten bietet Halal-Essen bei ihrer Menü-Wahl an, um den Bedürfnissen muslimischer Studenten gerecht zu werden.

"Ich habe mir bis jetzt immer meine eigenen Mahlzeiten zubereitet, also das ist hilfreich," sagte ein Halal-Curry-Gericht essender 21-jähriger Student aus Malaysia der japanischen Zeitung Mainichi am Sonntag, den 26.01.2014.

Der Student war in der Mensa der Universität Yamanashi, in der neue Gerichte, mit einem Halal-Aufkleber gekennzeichnet, der Speisekarte hinzugefügt wurden.

Die Mensa bietet seit Dezember 2013 insgesamt zehn Arten von Halal-Mahlzeiten an.

Er ist einer von ungefähr 180 ausländischen Studenten, etwa 50 sind Muslime aus Ländern wie Indonesien, Malaysia und Bangladesch.

Die 'Tokyo Business Association of University Cooperatives" liefert den japanischen Universitäten Hühnchen und Rindfleisch, welches von der malaysischen Regierung für die Region Kanto als halal eingestuft wurde.

Die Gerichte werden gemäß der islamischen Gesetzgebung zubereitet und serviert.

Um auf die Bedürfnisse der muslimischen Studenten einzugehen, stellt die Mensa das muslimische Essen im selben Bereich wie für die Nichtmuslime bereit, jedoch in verschiedenen Töpfen und Tellern.

Die Universität in Yamanashi ist eine von mindestens 19 Universitäten, die Halal-Optionen in ihre Speisekarte aufgenommen haben. Im Jahr 2010 machte die Universität in Tokio den Anfang mit Halal-Fleisch im Menü-Angebot.

Das Ziel der japanischen Regierung mit diesen Halal-Angeboten ist es, die Zahl der ausländischen Studenten bis 2020 zu verdoppeln. "Bei Muslimen sei Japan als ein Land bekannt, in dem sie nicht essen könnten", sagte Takeshi Ito von der 'Japan Halal Association' (JHA).

Trotz der Bemühungen ist die Zahl der muslimischen Studenten aus Indonesien und Malaysia im akademischen Jahr 2012 im Grunde unverändert zum vorherigen Jahr geblieben: 2276 und 2319.

Im Jahr 1930 betrug die Zahl der Muslime in Japan um die 1000. Heute sind es ungefähr 120000 in einer blühenden Gemeinde.


Quelle: islamiclife

Aufbau der „größten islamischen Fachbibliothek Europas“ mit einem Zielbestand von 100.000 Werken zu einem Viertel abgeschlossen

Mannheim (KUDEM/IFIS&IZ). Vor ungefähr 5 Jahren startete das Kulturhaus der europäischen Muslime (KUDEM) unter der wissenschaftlichen Begleitung des Instituts für Islamische Studien und Interkulturelle Zusammenarbeit (IFIS&IZ) ein großartiges Projekt in Mannheim: der Aufbau der umfangreichsten Fachbibliothek Europas zur islamischen Theologie und Orientalistik mit einem mehrsprachigen Bestand von 100.000 Werken.

Das Projekt, das von Anbeginn mit vollem Engagement und in tiefster Überzeugung verfolgt wurde, ist nun zu fünfundzwanzig Prozent erfolgreich in die Tat umgesetzt worden. Das KUDEM und IFIS&IZ sind erfreut darüber, nach jahrelanger intensiver Arbeit die Katalogisierung von ca. 25.000 Werken abgeschlossen zu haben. Maßgebend beteiligt an diesem Erfolg war eine nahezu aus 20 ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammengesetzte Akademikergruppe, die zuvor durch besondere Seminare und Fortbildungen in die bibliothekarische Arbeit unterwiesen wurde. In einem nächsten Schritt gilt es die einzelnen Medieneinheiten nach ihren Themen einzuordnen und mit entsprechenden Signaturen zu versehen, während der Erwerb neuer Titel weiterhin fortgeführt wird.

Begonnen hatte das Projekt mit umfangreichen Renovierungs- und Umbaumaßnahmen am Gebäude des KUDEM, um eine für die angestrebte Bibliothek geeignete Räumlichkeit mit modern ausgestatteter Infrastruktur herzurichten. Im Anschluss hierzu wurde in Kooperation mit dem IFIS&IZ eine aus Akademikern und Experten bestehende spezielle Kommission zur Selektierung der zu erwerbenden Bücher gegründet.

Unter der Begleitung von Prof. Dr. Hüseyin İlker Çınar wurden sodann nach eingehenden Recherchen und intensiven Beratschlagungen die Bücherlisten angefertigt, um in einem nächsten Schritt mit der Anschaffung der ausgewählten Literatur zu beginnen. Die Werke wurden aus unterschiedlichen Ländern von einer speziell vom KUDEM und IFIS&IZ gesandten Delegation zusammengetragen, die hierfür zahlreiche Reisen nach Beirut, Kairo und Istanbul unternahm. Nicht zuletzt aufgrund der Anschaffungsmodalitäten und den logistischen Schwierigkeiten war der Erwerb mit hohem Aufwand verbunden; die eigentliche Herausforderung und Arbeit stellte nämlich die elektronische Erfassung und Katalogisierung der einzelnen Medieneinheiten dar, die nichtsdestotrotz infolge mehrerer mehrwöchiger Zusammenkünfte erfolgreich vollbracht wurden.

Die Präsenzbibliothek soll in absehbarer Zukunft Studierenden, Wissenschaftlern und wissenschaftlich Interessierten zur Verfügung stehen und derart ihre Forschungen begleiten und fördern.

Die Fachbibliothek verfügt derzeit über eine umfassende Sammlung von ca. 25.000 Bänden in sechs Sprachen (arabisch, türkisch, persisch, deutsch, englisch und französisch). Hierbei werden die islamisch-theologischen Themenbereiche wie Koranexegese (tafsīr), Ḥadīthwissenschaft (hadīth), Islamisches Recht (fiqh), Systematische Theologie (kalām), Prophetenbiographie (sīra), Geschichte des Islam (tārīḫ al-islām), Islamische Mystik (taṣawwuf), Islamische Philosophie (falsafa) und Islamische Ethik/ Morallehre (aḫlāq) abgedeckt. Darüber hinaus bestehen auch kleinere Bestände zu Themen wie Religionspädagogik, Medizin- und Bioethik, arabische sowie türkische Sprach- und Literaturwissenschaft etc., die einen indirekten Bezug zur islamischen Theologie haben. Eine sukzessive Erweiterung des Buchbestands auf 100.000 Werke wird weiterhin mit Entschiedenheit angestrebt.

Das KUDEM als private, unabhängige Institution verwirklichte dieses großartige Projekt durch die entschlossene Eigeninitiative und das zielstrebige Engagement seiner Mitglieder, ohne jegliche finanzielle Unterstützung oder Hilfe Dritter in Anspruch genommen zu haben. Auf diesem Wege möchte es daher allen bisherigen sowie zukünftigen Mitwirkenden für ihre tatkräftige Unterstützung und Beteiligung seinen aufrichtigen Dank aussprechen. Das IFIS&IZ indessen ist stolz darüber, seinen wissenschaftlichen Beitrag für ein solch wichtiges Projekt geleistet zu haben und möchte hiermit auch den baldigen Start seiner wissenschaftlichen Veranstaltungen und Bildungsaktivitäten sowie einer Reihe von international angelegten Tagungen bekanntgeben.


Hintergrund: KUDEM und IFIS&IZ

Das IFIS&IZ und das KUDEM sind zivile Organisationen, die aus der Bürgerschaft heraus gegründet wurden mit der Absicht, einen Beitrag für das friedliche und gemeinschaftliche Zusammenleben zu leisten. Im Vordergrund der Arbeit beider Organisationen steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen nach Entfaltung, gesellschaftlicher Partizipation, Wissen, Kunst und Kultur.

Das IFIS&IZ ist ein wissenschaftliches Institut, das im Jahr 2011 mit einem internationalen Symposium zum Thema „Spiritualität in Religion und Kultur: im Judentum, Christentum und Islam“ seine Eröffnung feierte; OB Dr. Peter Kurz war Schirmherr der gleichnamigen Veranstaltung. Zum Institut gehört eine der größten, aus privater Hand geförderten islamisch-theologischen Fachbibliotheken Europas mit einem aktuellen Literaturbestand von ca. 25.000 Werken in sechs Sprachen. Die Institutsarbeit wird des Weiteren durch einen international renommierten wissenschaftlichen Beirat unterstützt, der sich aus führenden Theologen und Wissenschaftlern aus den unterschiedlichen Disziplinen und Weltreligionen zusammensetzt. Das IFIS&IZ ist Teilnehmer am „Runden Tisch Islam“, der durch das Integrationsministerium Baden-Württemberg regelmäßig einberufen wird.

Im Vordergrund der Arbeit des KUDEM hingegen stehen die künstlerischen und kulturellen Themen, wie z.B. die Veranstaltung von Kursen für die künstlerische und musikalische Bildung und Ausstellungen verschiedener Kunstwerke. Das KUDEM verfügt außerdem über eine einzigartige Sammlung islamischer Kunstwerke und stellt diese in seinen Räumlichkeiten aus. Als Förderverein fördert das KUDEM die Arbeit des IFIS&IZ finanziell und organisatorisch.

www.wegzumislam

Publiziert 20. Dezember 2013 | Von Lawyers Of Truth

Am 30.09.2013 berichtete DAWA-NEWS über die Anordnung eines russischen Gerichts, Koranübersetzungen zu vernichten. Nun ist dieses Gerichtsurteil am 18.12.2013 laut DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN vom 19.12.2013 korrigiert worden:

Der Bezirksgerichtshof Krasnodar hat am Mittwoch das Verbot der Koranübersetzung des Aserischen Predigers Elmir Kuliyev für ungültig erklärt.

Damit revidierte das Gericht das Urteil des Gerichtes von Novorossiysk. Dieses hatte die Übersetzung mit dem Titel „Die Bedeutung des Korans“ mit Verweis auf Artikel 282 des russischen Strafgesetzbuches als volksverhetzend eingestuft. Der Artikel richtet sich gegen „Anstachelung zu nationalem, rassischem oder religiösen Hass“.

Die Moskau Times zitiert Rushan Abbyasov, den Vorsitzenden des Mufti-Rates von Russland: „Dieses Bezirksgerichtshof war nicht befugt, eine Entscheidung nur zur Anstiftung einer breiten Reaktion zu treffen.“

Auch der Politologe Alexander Verchowski glaubte von Anfang an nicht an eine langfristige Gültigkeit des Verbots: „Diese Entscheidung [des Gerichtes von Novorossiysk zur Bannung, A. d. Red.] wurde von einem niederem Gericht mit zweifelhaften Kompetenzen getroffen.“

dawanews

Trotz Verbot in der Schulordnung darf ein elf Jahre altes Mädchen vorläufig mit Kopftuch den Unterricht in einem Schulhaus in St. Margrethen besuchen.

Lesen Sie hier den Artikel in der NZZ vom 20. November 2013:



Obschon es die Schulordnung untersagt, darf ein elf Jahre altes Mädchen vorläufig mit Kopftuch den Unterricht in einem Schulhaus in St. Margrethen besuchen. Das hat das Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen entschieden. Gegen das Kopftuchverbot legte die Familie des Mädchens, vertreten durch den Islamischen Zentralrat der Schweiz, beim Bildungsdepartement Rekurs ein. Das Gericht hat nun, im Gegensatz zum Bildungsdepartement, entschieden, dass bis zum Ende des Verfahrens ein Schulbesuch mit Kopftuch möglich ist – das durch die Glaubensfreiheit geschützte Interesse des Mädchens überwiege.

Quelle:islam webseite


Publiziert 15. November 2013 | Von Lawyers Of Truth

Ekelhafter Höhepunkt im Streit um einen geplanten Moscheebau in Leipzig: Unbekannte Islamhasser haben Donnerstagnacht gegen 22.15 Uhr auf dem Baugelände fünf Schweineköpfe auf Holzpfähle aufgespießt.

Riesige Blutlachen - vermutlich zusätzlich ausgegossenes Schweineblut – breiteten sich aus. Neben dem Gruselszenario brannte eine Mülltonne, auch einige Holzlatten hatten Feuer gefangen, so berichtet die Leipziger Volkszeitung.

Laut Leipziger Polizei hat der Staatsschutz Ermittlungen wegen Fremdenfeindlichkeit aufgenommen.

Warum benutzt man nicht das Wort Muslim- oder Islamfeindlichkeit, wo es doch klar und deutlich um eine Moschee und Islam geht?



Quelle: www.merkur-online

Publiziert 6. November 2013 | Von Lawyers Of Truth

Die Sancaklar Moschee in Istanbul ist die erste Moschee weltweit, die unter der Erde gebaut wurde. Baubeginn war Mai 2011 und die Moschee soll in wenigen Wochen eröffnet werden. sancaklar

Platz hat sie auf 1.200 Quadratmeter für 650 Gläubige. Die Moschee wurde sieben Meter unter der Erde gebaut. WORLD BULLETIN schreibt, die Idee sei durch die Höhle Hira entstanden, in der der Prophet Muhammad, Frieden und Segen auf ihm, Gottes erste Offenbarungen erhielt.

Der Bezirk Karaagac, in dem die Moschee errichtet wurde, benötigte eine Moschee, da die Gegend voller Villen sei, aber es kein Gebetshaus gäbe, so WORLD BULLETIN vom 4.11.2013.

Beim größten Architektur-Wettbewerb der Welt erhielt die Sancaklar Moschee den ersten Preis in der Kategorie Religion.

Quelle:
http://www.worldbulletin

Großbritannien plant islamischen Finanzhandel.

London - „In London werden 300 Sprachen gesprochen, und schon jetzt lebt hier eine Million Muslime“, sagt Boris Johnson. Der Londoner Bürgermeister verpasst an diesem Mittwochmorgen keine Chance, für seine Stadt zu werben. Er ist zu Gast beim World Islamic Economic Forum – einem Wirtschaftskongress, für den rund 2700 Banker und Politiker aus 120 Ländern nach London gekommen sind. Bis Donnerstag diskutieren sie dort über Zukunftskonzepte für die Wirtschaft in der islamischen Welt. Johnson nutzt, wie am Tag zuvor schon Premierminister David Cameron, die große Bühne, um Werbung für den britischen Finanzstandort zu machen. Denn die beiden haben ein Ziel: Sie wollen London zu einem Zentrum für islamische Finanzgeschäfte machen.

Anders als die Dienstleistungen, die westliche Banken anbieten, richten sich islamische Finanzgeschäfte nach den Regeln der Scharia. Dieser Verhaltenskodex verbietet Geldhäusern zum Beispiel, Zinsen zu nehmen oder zu spekulieren. Will eine Bank einen scharia-konformen Immobilienkredit vergeben, darf sie dafür keine Zinsen verlangen. Stattdessen kauft die Bank selbst die Immobilie und verkauft sie dann an ihren Kunden weiter, der den Kaufpreis in Raten zurückzahlt – inklusive einer Gebühr für die Bank.

Der Markt für scharia-konforme Finanzdienstleistungen wächst Experten zufolge derzeit doppelt so schnell wie der Markt für herkömmliche Bankprodukte. Schon jetzt sind weltweit 1,6 Billionen Dollar in scharia-konformen Finanzpapieren angelegt. Bis 2020 soll diese Summe auf 6,5 Billionen Dollar steigen. Und daran will Großbritannien mitverdienen.

In Zukunft sollen sich in London verstärkt Banken ansiedeln, die scharia-konforme Finanzprodukte anbieten. „London soll sich neben Dubai als eine der großen Hauptstädte des islamischen Finanzhandels in der Welt behaupten können", sagt Cameron. Deshalb soll es schon bald an der Londoner Börse einen eigenen islamischen Aktienindex geben, der nur Werte von Firmen beinhaltet, die ihr Handeln am Scharia-Recht ausrichten. Und: Großbritannien will als erstes Land außerhalb der muslimischen Welt eine eigene islamische Anleihe, Sukuk genannt, herausbringen.

Londons Bürgermeister Johnson hofft derweil, in Zukunft noch stärker als bisher Geldgeber aus der islamischen Welt anzuziehen. Schon jetzt werden einige Großprojekte in London mit Kapital aus islamischen Ländern finanziert. So baut der Hafenbetreiber DP World aus Dubai derzeit in Essex, im Südosten von London, einen neuen Tiefsee-Containerhafen, der Europas größter Logistikpark werden soll. Carla Neuhaus

Quelle: tagesspiegel.de

Ein Jahr nachdem Verbot klassischer Hadith-Bücher und der Biografie (sira) des Propheten Muhammad ﷺ, ziehen Russlands Gerichte, mit dem Verbot einer Koran-Übersetzung, weitere Verärgerung russischer Muslime auf sich.

“Russische Muslime sind sehr empört über eine solch unverschämte Entscheidung”, so Rushan Abbyasov, stellvertretender Leiter des russischen Rates für Muftis gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters am 21.September.

Wenn das Urteil umgesetzt wird, warnt der Gelehrte: “Wird es zu Unruhen kommen. Nicht nur in Russland, sondern auf der ganzen Welt. Wir reden hier über die Zerstörung des Korans.”

Ein Gericht in Noworossijsk, eine Stadt im Süden Russlands, verkündete vergangenen Dienstag, die am meisten gelesene Übersetzung (von Elmir Kuliyev) des edlen Korans zu verbieten.

Das Gericht erklärte, die Übersetzung verstöße gegen das russische Anti-Extremismus Gesetz – welches laut Bürgerrechtlern, zunehmend missbraucht wird von lokalen Ämtern. Aktivisten lobten andererseits das umstrittene Gesetz, als es rechtsextreme Publikationen wie das Tagebuch Jospeh Goebbels oder Hitlers “Mein Kampf” auf die Liste setzte.

Koran komplett verbieten?

Mit dem Ziel der Eindämmung von potentiellen militanten Bedrohungen, verabschiedete Russland im Jahr 2002 das Anti-Extremismus Gesetz. Mehr als 2000 Publikationen wurden vom Justizministerium seither auf die Schwarze Liste gesetzt. Sobald irgendwo ein russisches Gericht einen Text als “extremistisch” einstuft, kommt es auf die Liste und wird bundesweit verboten.

Experten betonen, dass die 10 Jahre alte Übersetzung von Elmir Kuliyev als angesehene wissenschaftliche Arbeit gilt. “Dies ist eine sehr hochwertige Übersetzung”, so Achmed Yarlikapov, Experte für Islamangelegenheiten in der ‘Russischen Akademie der Wissenschaften’. “Kuliyevs Übersetzung zu verbieten ist völlig unprofessionell. (…) Das ist nur ein Schritt entfernt davon den Koran als ganzes zu verbieten.”

Russland ist das Zuhause von 23 Millionen Muslimen. Hauptsächlich leben diese in Nord-Kaukasus und in den südlichen Republiken Tschetscheniens: Ingushetia und Dagestan. Mit 15% machen Muslime die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Russland aus.

OnIslam

Publiziert 21. September 2013 | Von Lawyers Of Truth

Saudi-Arabien setzt auf Superschnellbahnen, um Pilger nach Mekka zu bringen. Gebaut wird das Schienennetz durch die Wüste unter Aufsicht der Deutschen Bahn, so berichtet DIE WELT vom 21.09.2013.

Saudi Arabien steht vor einem massiven Verkehrs- und Transportproblem. Nach Schätzungen der saudischen Behörden werden sich die Zahlen der Pilger in den kommenden zehn Jahren vervierfachen. zgbdc5-6bvfgq9i5k96ycab3i1-original

Rund drei Millionen Pilger sind es allein in Mekka jedes Jahr, hinzu kommen weitere zwölf Millionen Besucher in der 1,5-Millionen-Stadt.

Eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke für Superschnellbahnen soll das nun lindern. Gebaut wird die Strecke mit Hilfe der Deutschen Bahn (DB). Für die Bahntechnikhersteller sind Großaufträge wie   dieser aus Nahost wichtiger denn je – denn gerade das gewinnträchtige Geschäft mit dem Hochgeschwindigkeitstrassen und -zügen schwächelt spürbar.                                               

Spätestens ab 2017 sollen vor allem Pilger zwischen den Städten Mekka und Medina in superschnellen Zügen pendeln können. Geplant ist eine 450 Kilometer lange Strecke, die die beiden heiligsten Städte des Islam mit dem Flughafen Dschidda und der dazwischen gelegenen Retortenstadt King Abdullah Economic City verbindet.

Die Deutsche-Bahn-Tochter DB International (DBI) ist dabei mit der Überprüfung der Projektpläne, der Bauüberwachung und der Kontrolle der Fahrzeugproduktion beauftragt worden. Das Auftragsvolumen für die DB-Tochter liegt bei einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag. "Es ist der größte Einzelauftrag, denn die DB International je erhalten hat", sagte DBI-Chef Niko Warbanoff der "Welt".

Quelle:die welt

Eine Studentin in Birmingham darf ihren Nikab zur Vorlesung tragen, eine Angeklagte in London muss ihn vor Gericht abnehmen: Großbritannien debattiert wieder über Gesichtsschleier im öffentlichen Raum. Am Ende gilt: Im Zweifel für die Toleranz.

Müssen strenggläubige Muslime vor Gericht ihr Gesicht zeigen? Der Londoner Richter Peter Murphy meint Ja. Er hat am Montag entschieden, dass eine muslimische Angeklagte bei ihrem Prozess im November ihren Gesichtsschleier zumindest zeitweise abnehmen muss. Die 22-jährige Londonerin hatte sich bislang geweigert, ihr Gesicht in Anwesenheit von Männern im Gerichtssaal zu entblößen. Eine weibliche Polizistin musste sie im Nebenraum identifizieren, bevor sie vollverhüllt im Saal erschien.

Es sei wichtig, dass die Jury das Gesicht der Angeklagten bei ihrer Aussage sehen könne, schrieb der Richter in seiner Entscheidung. Sie dürfe den Schleier aber während der Anhörung anderer Zeugen im Gerichtssaal tragen.

Uni Birmingham gab nach

Die Entscheidung heizt die britische Debatte über die Verhüllung im öffentlichen Raum weiter an. Vergangene Woche hatte eine 17-jährige Studentin am Metropolitan College in Birmingham protestiert, als ihr zu Beginn ihres ersten Semesters gesagt wurde, sie könne nicht mit ihrem Gesichtsschleier an den Lehrveranstaltungen teilnehmen. Die Uni hatte vor acht Jahren ein generelles Verbot von Schleiern, Mützen und Kapuzen ausgesprochen. Die Studentin beschwerte sich wegen Diskriminierung in der Lokalzeitung, es gab eine Online-Petition mit 8000 Unterschriften, erste Abgeordnete mischten sich ein. Schließlich gab die Uni-Leitung nach. Man werde künftig Ausnahmen von der Kleiderordnung zulassen, teilte sie vergangenen Donnerstag mit.

Beide Fälle rühren an die fundamentale Frage: Darf der Staat sich einmischen, wenn jemand unter Berufung auf seinen Glauben sein Gesicht verhüllen möchte? Die Anwältin der Angeklagten in London hatte argumentiert, dass die Europäische Menschenrechtskonvention ihrer Mandantin ein Recht auf den Schleier vor Gericht gebe.

Murphy hingegen verwies darauf, dass "eine gewisse Einschränkung" dieses Rechts in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sei. Der Richter und die Jury müssten die Gesichtsregungen der Angeklagten sehen können, um zu einem Urteil zu gelangen. Es könnten jedoch Schutzwände aufgestellt werden, um die Frau gegen Blicke der übrigen Anwesenden im Saal zu schützen. Auch bot er an, dass sie per Videoschalte aussagen könne.

Tories und Liberale fordern Verhüllungsverbot

Der Kompromiss ist ein typisches Beispiel dafür, wie Großbritannien bislang mit dem Schleier umgeht. Während Frankreich 2010 ein allgemeines Burkaverbot im öffentlichen Raum einführte, gilt auf der Insel das Gebot der Toleranz. Es gibt keine nationalen Gesetze, die Behörden und Gerichte sollen von Fall zu Fall entscheiden.

Seit der Beschwerde der Studentin in Birmingham werden nun jedoch wieder Rufe nach einem nationalen Verhüllungsverbot laut. Gesichtsschleier müssten an allen Schulen und Universitäten verboten werden, fordern Tories wie die Unterhausabgeordnete Sarah Wollaston. Auch Innen-Staatssekretär Jeremy Brown vom liberalen Koalitionspartner sprach sich für eine "nationale Debatte" aus. Die Gesellschaft lasse Minderjährigen schließlich auch keine Wahl bei Alkohol, Rauchen oder Ehe, sagte er. Die Liberalen müssten abwägen, wie man die persönliche Freiheit am besten schütze.

Bei muslimischen Verbänden stoßen die Verbotsforderungen auf heftigen Widerstand. "Jeder Versuch von illiberalen männlichen Politikern, muslimischen Frauen zu diktieren, was sie tragen sollen, wird angegriffen werden", sagte Mohammed Schafik, Chef der Ramadan-Stiftung.

Unterstützer der Studentin verwiesen darauf, dass ihre Verhüllung keine Gefahr darstelle. Sie sei außerdem jederzeit bereit, sich auszuweisen und ihr Gesicht zu zeigen, wenn Angestellte der Uni sie dazu aufforderten.

Die Spitzen der Regierung sehen offensichtlich keinen Anlass zum Handeln. Premierminister David Cameron sagte, die Kleiderordnung sollte weiterhin jede öffentliche Institution für sich selbst festlegen. Er hätte jedenfalls nichts dagegen, falls die Schule seiner Kinder ein Schleierverbot einführen sollte. Der liberaldemokratische Vizepremier Nick Clegg gab zu bedenken, es sei "sehr unbritisch, den Leuten zu sagen, was sie anziehen sollen". Ausnahmen könne er sich nur an den Sicherheitskontrollen im Flughafen und im Klassenzimmer vorstellen: "Die Lehrer sollten ihren Schülern ins Gesicht sehen können".
Quelle:spiegel

Muslimische Schülerin im Schwimmbad (Archiv): Wie weit reicht die Religionsfreiheit?

Das Bundesverwaltungsgericht hat jetzt ein Grundsatzurteil im Burkini-Streit gefällt. Gemeinsamer Schwimmunterricht mit Jungen ist Musliminnen trotz ihres Glaubens zumutbar. Die Mädchen können ja einen Ganzkörperbadeanzug tragen.

Es ist entschieden: Muslimischen Schülerinnen kann die Teilnahme am gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen zugemutet werden. Um ihren religiösen Bekleidungsvorschriften gerecht zu werden, könnten sie einen Burkini, einen Ganzkörperbadeanzug, tragen, entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Damit scheiterte eine 13 Jahre alte Gymnasiastin aus Frankfurt am Main mit ihrer Klage. Die Eltern des marokkanisch-stämmigen Mädchens hatten die Befreiung ihrer damals elf Jahre alten Tochter vom gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen beantragt. Die Teilnahme am koedukativen Schwimmunterricht sei mit den muslimischen Bekleidungsvorschriften nicht vereinbar. Die Schule lehnte die Befreiung vor rund zwei Jahren ab.

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel gab der Schule recht und wies die Klage ab. Es sei der Schülerin zuzumuten, in einem Ganzkörperbadeanzug teilzunehmen. In dem Revisionsverfahren ging es jetzt darum, wann das Grundrecht auf Glaubensfreiheit eine Befreiung vom Schulunterricht begründen kann.

Fotostrecke

4  Bilder
Muslimische Mädchen im Burkini: Hier gerät die Schulpflicht ins Schwimmen
Das Mädchen, um deren Fall es konkret geht, besuchte bis zu ihrem achten Lebensjahr eine Schule in Marokko. In Frankfurt am Main schaffte sie es aufs Gymnasium, regelmäßig bringt sie Bestnoten nach Hause, wie der SPIEGEL berichtet. Nachdem die Schule damals ihren Antrag auf Befreiung abgelehnt hatte, mied sie den Schwimmunterricht. Im Halbjahreszeugnis bekam sie eine 6, im Ganzjahreszeugnis wurde daraus eine 4, weil sie am normalen Sportunterricht teilnahm, allerdings nahezu komplett verhüllt.

Die Bundesverwaltungsrichter ließen nicht gelten, dass die Schülerin as religiösen Gründen keine männlichen Mitschüler in Badekleidung hätte sehen dürfen. Den Anblick hätte sie auf sich nehmen müssen, entschieden die Richter, denn: "Das Grundrecht der Glaubensfreiheit vermittelt grundsätzlich keinen Anspruch darauf, im Rahmen der Schule nicht mit Verhaltensgewohnheiten Dritter - einschließlich solcher auf dem Gebiet der Bekleidung - konfrontiert zu werden, die außerhalb der Schule an vielen Orten bzw. zu bestimmten Jahreszeiten im Alltag verbreitet sind."

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Dass muslimische Mädchen im Schwimmbad einen Burkini tragen, ist immer häufiger zu sehen. Der Badeanzug verhüllt bis auf Gesicht, Hände und Füße alle Körperpartien. Jeder Burkini hat auch eine integrierte Kopfbedeckung, an der ein Kopftuch angenäht ist. Sie erinnert an die Haube der Eisschnellläufer.

Burkinis ähneln Taucheranzügen, sie sind aber nicht einteilig, sondern bestehen aus mehreren wassertauglichen Kleidungsstücken. Die meisten sind weit geschnitten. Selbst wenn die Schwimmerin aus dem Wasser steigt, klebt der Stoff nicht am Körper. So werden keine weiblichen Rundungen sichtbar, dafür sorgt das Material: Weite, mehrteilige Burkinis bestehen meist aus Polyester. Es saugt sich nicht mit Wasser voll. Es gibt aber auch eng anliegende Burkinis, die wie herkömmliche Bademode aus Elastan bestehen und Wasser aufnehmen.

Manchmal improvisieren Schülerinnen und Lehrer aber auch. Eine Freiburger Pädagogin etwa besorgte Ganzkörper-Schwimmanzüge für die Mädchen in ihrer Klasse: "Gut ist, was funktioniert", sagt sie im Interview.



Quelle:otr/dpa

Publiziert 4. September 2013 |

Am vergangenen Wochenende wurde eine Moschee in der kanadischen Provinz Quebec Ziel eines islamfeindlichen Übergriffs.

Das Gotteshaus in der Stadt Saguenay wurde – wie es aussah – mit Schweineblut besprüht. In einem Schreiben an die Moschee und an eine Radiostation wurde angegeben, dass die Moschee "mit frischem Schweineblut getauft" worden sei; ebenso enthielt der Brief anti-islamische Parolen und Beschimpfungen und die Aufforderung, sich "entweder zu assimilieren oder nach Hause zu gehen". hi-mosque-letter

Auffällig ist, dass bei ähnlichen Attacken auf islamische Einrichtungen und Muslime auch hier eine politische Debatte über den Islam  – in diesem Fall über das Kopftuch – vorausging: Die Regierung in Quebec will das Tragen des Hijabs im öffentlichen Dienst verbieten.

Diese von den Regierungen weltweit geführten politischen Diskussionen über islamische Werte sind direkte Angriffe auf die Religion und schüren – wie man  sehen kann – Hass und Fremdenfeindlichkeit. Ganz zu schweigen davon, dass den Muslimen das Recht abgesprochen werden soll, ihre Religion in der Art und Weise zu praktizieren wie sie es für richtig halten.

Die amtierende Premierministerin der Provinz Quebec Pauline Marois – ihre Partei will eine "Charta der Quebec-Werte" einführen, die das oben erwähnte Kopftuchverbot beinhaltet, eine Assimilierung von Minderheiten – verurteilte den islamfeindlichen Angriff. In einem Interview am Dienstag erklärte sie:

Quebec ist ein Ort, an dem die Menschen fähig sind, Verschiedenartigkeit zu respektieren.

Welch ein schöner Satz! Doch leider wieder einmal nur leere Worte und Heuchelei!

Quelle;DAWA-NEWS


Publiziert 19. Juni 2013 | Von Lawyers Of Truth

Frauenorganisationen in Burma wehren sich gegen einen Gesetzesvorschlag, der Ehen von Buddhistinnen mit Muslimen erschweren würde. „Das ist Frauendiskriminierung“, sagte Zin Mar Aung, Vorsitzende der Organisation Rainfall, heute.



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Ein radikaler buddhistischer Mönch, U Wirathu, der mit Pamphleten und Hasstiraden Ressentiments gegen Muslime schürt, will erreichen, dass Buddhistinnen nur mit Genehmigung ihrer Eltern und Lokalbehörden Muslime heiraten dürfen. Er will 300.000 Unterschriften sammeln, um einen entsprechenden Gesetzesentwurf im Parlament einzubringen. (dpa – 18.06.2013)

Quelle: Dawanews